Atmende Fassaden

In den Städten wird die Luft stickiger und immer verschmutzter. Die Feinstaubbelastung führt zu Krankheiten wie Asthma, Thrombose und Lungenkrebs. Doch dank moderner Technologien könnten die Menschen wieder befreiter atmen. Der Schlüssel dafür liegt im stilvollen Fassadensystem AeroCare. Bei diesen grünen Fassaden filtern Mooskulturen nachweisbar große Mengen Schadstoffe wie Feinstaub und Stickoxide aus der Luft. Die Nährstoff- und Wasserversorgung der lebenden Wände ist voll automatisiert. Die IoT-Technologie misst die Versorgung der Pflanzen in Echtzeit und liefert Daten zu Temperatur, Feinstaubkonzentration und Feuchtigkeit.

Sie fragen sich, ob Sie eine benötigen? Wir sind davon überzeugt, dass die zahlreichen Vorteile einer grünen Fassade für sich sprechen:

• Schalldämmung
• Feinstaubfilter
• Luftbefeuchter
• Messbare Leistung
• Wärmedämmung
• Abkühlung im Sommer
• Ästhetisch und besonders

Wie funktionieren die grünen Fassaden?

Pflanzen filtern auf natürliche Weise Schadstoffe aus der Luft. Sie nehmen zum Beispiel Feinstaub aus der Umgebung auf, binden ihn und verstoffwechseln ihn schließlich. Schon eine bemooste Fassadenfläche von bloß drei Quadratmetern kann 130.000 Kubikmeter Luft filtern. Durch den Gebäudekreislauf oder mit einer Regenwasserzisterne wird die Fassade selbstständig bewässert. Über den Stromkreis des Gebäudes oder über Solarzellen auf dem Dach wird die Stromversorgung gewährleistet.

Mehr als bloß ein grüner Farbklecks

Obwohl das flauschige Moos bereits ein echter Hingucker ist, lässt es sich auch ideal mit anderen Oberflächen kombinieren. Dank Fassadensystemen wie der vorgehängten hinterlüfteten Fassade sind den Gestaltungsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Putz, Naturstein, Glas, Klinker oder andere Materialien unterstreichen den grünen Charme der Wände.